Sie hatte Vorbilder – von Hölderlin bis Trakl – und sie fand »für die Zerstörung, die Auflösung und die Erschütterung eine lapidare, eine vorbildlich sparsame und doch niemals karge Sprache. Ihre Ruhe tarnte nicht die Unruhe, sondern ließ sich erst recht fühlen und erkennen. Ihre Verhaltenheit unterstrich ihren Schmerz, ihre Verzweiflung. Immer ist die Poesie der Marie Luise Kaschnitz in höchstem Maß persönlich und doch zugleich welthaltig. Sie zeichnet sich durch kammermusikalische Intimität aus. Gleichwohl geht von ihr eine geradezu alamierende Wirkung aus. Sie erteilt uns eine sprachgewaltige Lektion der Stille.«›Marcel Reich-Ranicki zum Tode von Marie Luise Kaschnitz‹
DATEIGRÖSSE | 9.87 MB |
ISBN | 9783518241288 |
AUTOR | Marie Luise Kaschnitz |
DATEINAME | Gedichte.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 09/06/2020 |
Ausgewählte Gedichte - uni-mainz.de Verstreute Gedichte; Sonstige, 19. Jahrhundert. Mir ist zu licht zum Schlafen (Ludwig Achim von Arnim) Wie Dir, so mir (Justinus Kerner) Ich und Du (Friedrich Hebbel) Der erste Mai (Friedrich von Hagedorn) Neue Liebe (Joseph Freiherr von Eichendorff) Nur Zu! (Eduard Mörike) Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland (Theodor Fontane)
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